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2013

 

Logbuch Taheha 23.07.2013

 

Inzwischen sind wir gut in Kopenhagen angekommen...!

Aber vorher waren noch einige Schrecken erfolgreich zu überstehen:

- das Kühlsystem des Motors war einfach nicht davon zu überzeugen, richtig zu funktionieren!

- das rechte  Knie des Skippers machte mit einem (scheinbar) laut vernehmbaren Knacks  beim Anlegen in Harbölle schlapp!

 

Aber eins nach dem anderen:

Nachdem wir für drei Tage in Guldborg-unserem ersten Freehavn-auf den richtigen Wind gewartet hatten und für zwei Nächte so richtig durchgeschüttelt wurden, nachdem der Skipper unter Assistenz des Skippers der GRAUGANS ernsthafte, aber leider auch nicht sehr erfolgreiche Eingriffe in das Kühlsystem des Motors vorgenommen hatte, trennten sich die Wege der beiden Boote im Smalandfahrwasser und es  wurde so richtig gesgelt!

Der Wind kam raumschots und TAHEHA rauschte mit teilweise mehr als 6 Kn Fahrt unter den Brücken des Storeströms hindurch in Richtung Grönsund.

Da es so gut lief, wurde Stubbeköbing auf steuerbordseite liegen gelassen (gut so, denn der Hafen wird derzeit umgebaut und macht einen sehr unfreundlichen Eindruck) und eine Ankerstelle im Bereich des Grönsunds gesucht.

Nachdem bei zwei Anläufen das Echolot sehr schnell von 16 Metern auf 2 Meter sprang und bei dem zunehmenden Wind der angepeilte Ankerplatz auch etwas unruhig erschien, wurde der Plan geändert und der Hafen von Harbölle angelaufen.

Und beim Festmachen verdrehte sich der Skipper sehr schmerzhaft das rechte Knie und überlegte ernsthaft, den weiteren Törn abzublasen und die Heimreise anzutreten.

Aber dank der Erfahrungen der Operation im Frühjahr und der recht umfangreichen medizinischen Ausstattung, wurde fachmännisch ein Tapeverband angelegt und eine gute Portion Schmerzmittel eingenommen. So konnte die folgende Nacht  gut überstanden werden und dam nächsten Morgen war von einer Heimreise keine Rede mehr. Das Bein schonen, Retterspitz und Iboprophen 600 anwenden und schon konnte die Reise weitergehen.

Nur unter Genua und mit über 6 Kn. Fahrt  fuhr TAHEHA schnell aus dem Grönsund und hinein in die freie Ostsee.

Mönsklint war gut am Horizont auszumachen und wurde drei Stunden später auf Backbordseite liegen gelassen.

Leider drehte in der Faksebucht der Wind fast schlagartig auf Nord, sodass der Kurs auf Rödvig nicht gehalten werden konnte..

Also wurde der Motor gestartet und mit langsamer Fahrt und ständiger Beobachtung der Kühlwassertemperatur Stevns Klint entgegen gesteuert..

Mit dem letzten Büchsenlicht lag TAHEHA vor der Einfahrt von Rödvig ....und drehte sehr schnell bei, um einen Ankerplatz anzulaufen.

Der Sportboot- und der Fischereihafen waren hoffnungslos überfüllt! Wo man auch hinsah, lagen die Boote in dicken Päckchen dicht bei dicht.

Nichts für die Mannschaft der TAHEHA!

In der kleinen Bucht direkt vor dem Hafen ging das Eisen auf 6 Meter Wassertiefe und eine ruhige Nacht vor Anker stand bevor.

So wie TAHEHA machten es dann auch weitere Boote und in der aufkommenden Dunkelheit leuchteten bald die Ankerlichter von weiteren 5 Booten.

 

Der nächste Morgen brachte erst einmal Bodennebel, der langsam über die Kliffkante aufs offene Wasser  hinunter zog und die vielen fast fluchtartig den Hafen verlassenen Boote in ein eigenartig gespenstiges Licht tauchte und im scheinbarenn Nichts verschwinden ließ.

 

Also wurde erst einmal in Ruhe im Cockpit geduscht und anschließend ein umfangreiches Frühstück im sich durchsetzenden Sonnenschein eingenommen.

Wieder ein herrlicher Sommertag mit sehr viel Sonne und leider sehr wenig Wind. Und so wurde wieder der Motor angeworfen und langsam zog TAHEHA an den Klippen von Stevns vorbei.

Es ist immer wieder ein toller Anblick die Abbrüche aus den Kalkbändern zu sehen, die ja schon für die sehr dicht an der Kante stehende Kirche zu einer Katastrophe geführt haben und einen Teil des  Kirchenschiffes haben einstürzen lassen.

Sehr langsam verschwanden die Küstenkonturen im Dunst und TAHEHA  zog langsam eine Spur quer über die Kögebucht.

Die Schornsteine des Kraftwerkes auf Amager und die fast im 2 Minutentakt landenden Flugzeuge für Kastrup machten deutlich, dass die Küste  vor Dragör nicht weit entfernt sein konnte. Nur zu sehen war bei dem Dunst auf See noch nichts.

Die leicht geneigten Tonnen im Hauptfahrwasser zeigten an, dass im Öresund der Strom mit fast 2 Kn in Richtung Nord setzte und TAHEHA mit 5 Kn in die Nähe von Sundby brachte.

Aber auch hier lagen schon viele Boote auf Reede und der Skipper beschloss, Magreteholm und den Segelverein Lynetten anzulaufen.

Beim Anlegen in der ersten schmalen Box wurde etwas Farbe der Rammkante abgegeben und beim zweiten Anlauf dann ein passender Liegeplatz genutzt.

 

Kaum festgemacht, wurden wir schon von Martina und Wolfgang Bütow aus dem Yachtclub Wismar begrüßt und konnten erste Informationen über Hafen und Stadt geben

 

In Lynetten werden wir wohl ein paar Tage bleiben, da eine Bushaltestelle in 5 Minuten Entfernung liegt und, wie wir nach einem mehr als 4 stündigen „ walk through the city“  feststellen konnten, der Hafenbus eine neue Anlegestelle direkt vor den Hallen von Refshaleoen anfährt.

So kommt man sehr schnell auf die andere Seite des Hafens und in die City.

Und das werden wir bestimmt noch einige Male nutzen...!

 

Ach ja, die Admiralin nutzte die Zeit, um unter einem Sonnenschutz im Cockpit weitere Aquarellkunstwerke entstehen zu lassen. Der Skipper dagegegen schraubte mehrfach den Thermostaten aus und wieder ein, denn die Kühlwassertemperatur blieb immer noch im Grenzbereich. Ein Funktionstest mit kochendem Wasser und viel Citronensäure ergab schließlich, dass der Thermostat ganz prima funktioniert!!!

In der Hoffnung, dass damit das Problem der Kühlung gelöst sein wird, werden demnächst wieder Schrauben gelöst, aus Zeichenkarton neue Dichtungen geschnitten und alles „ bitte von Vorne „!

 

 

Logbuch TAHEHA 27.07.2013

 

Heute sind wir tatsächlich weitergefahren. Wobei von „weiter“ kaum die Rede sein kann, denn bereits nach 3 sm wurden bereits die Leinen  in Christianshavn festgemacht.

Nach der Liste ein Freehavn, in Realität eine recht teure Angelegenheit, denn der freundlich lächelnde Hafenmeister forderte mal eben 700 kr!!!

Aufgeschlüsselt nach:  2 x 200kr Liegegebühr für 2 Tage

                                           300 kr für Toilettenkarte und Stromkarte für die heiße Dusche als Depositium, wobei von dem Rückgabegeld der verbrauchte Strom abgerechnet wird.

Und wenn man dann abreisen möchte, ist der Hafenmeister nicht da um das Geld zurück zu geben!Wonderful Kopenhagen!

Wir aber ließen uns davon nicht abhalten und stürzten uns für zwei weitere Tage wieder in das Touristengewimmel. Kreuz und quer durch die Altstadt laufen, Menschen beobachten, die sich  in allen Altersklassen und alle nur (un)möglichen  modischen Varianten gekleidet frohgelaunt den Tag genießen ließen. Straßenmusikanten an vielen Plätzen, lebende Statuen in verschiedenen Ausführungen, ein babylonisches Sprachgewirr überall, viele Baustellen an sonst gern besuchten Plätzen. Kopenhagen verändert sein Angesicht erheblich: Kongens Nye Torf ist total hinter manshohen Bretterzäunen verschwunden und man kann kaum ahnen, wie dieser ehemals als Treffpunkt so markante Platz im Vorfeld von Nye Havn in Zukunft aussehen wird.

Neben dem Staatstheater entsteht eine neue Flaniermeile direkt am Hafen, eine Kombination von Fußgänger- und Radfahrerbrücken quert neben Nyhehavn das Hauptfahrwasser und stellt eine neue Verbindung nach Christianshavn und zum Opernhaus her.

Leider sind dadurch viele alte Fähren, die zu Hausbooten umgebaut worden sind, aus dem Bereich von Christianshavn verschwunden und damit ist auch ein Stückweit die besondere Atmosphäre dieses Hafenbereiches zerstört.

Aber vielleicht sieht alles das  in einigen Jahren doch ganz annehmbar aus?!

Auf der Suche nach etwas Essbaren fielen wir diesmal in einen Burgershop ein, der ausnahmslos prima (schmeckende und sehr große) Vollkornburger anbietet. Da man dazu soviel trinken kann  wie man will, eine recht preisgünstige Angelegenheit.

Eine recht preisgünstige Angelegenheit sollte am Abend auch die Übernahme von Diesel aus einem im Hafen liegenden Motorboot werden....

Es wurde aber eine riesen Sauerei!!!!!

Der Besitzer eines Motorseglers aus Assens, der auf der anderen Seite von TAHEHA lag, hatte diesen Deal verabredet und so wurde ein Schlauch quer über das Voschiff von TAHEHA gelegt und die Pumpe begann zu arbeiten. Nach kurzer Zeit tropften aus einer Muffe die ersten Rinnsale von Diesel auf das Vorschiff von TAHEHA, dann platzte der Schlauch und eine riesige Fontaine ergoss sich  über das gesamte Vorschiff  bis hinauf in das Segelkleid des Großsegels und teilweise auch in das ein wenig offenstehende Vorluk! Hier musste ein Kopfkissen gereinigt werden und einige Tropfen Diesel aus einer Jacke entfernt werden.

Unter Einsatz sämtlicher Spül- und Reinigungsflaschen die irgendwie geifbar waren, unterstützt durch einen aus dem nahegelegenen Toilettenhaus ( ca. 50 m!) schnell verlegten Wasserschlauch, wurde versucht, größere Schäden zu reduzieren. Putz- und Waschtag großen Stiles war angesagt, konnte aber nicht verhindern, dass sich eine große Menge Dieselkraftstoff  in das Hafenbecken ergoss und einen riesigen stinkenden Film auf der Wasseroberfläche erzeugte.

 

Der Besitzer des „Dieselanbieters“ war dann aber erstaunlich schnell verschwunden, nicht ohne vorher Bescheid zu geben, dass als kleines Trostpflaster für die nach Diesel stinkende TAHEHA am nächsten Morgen ein Kanister mit 20 Liter Diesel bereit stehen würde.

Und der gefüllte Kanister stand  tatsächlich da!

Und glücklicherweise trieb der einsetzender Wind einen großen Teil des Dieselteppichs ind das andere Hafengebiet.

Und auch der Besitzer des Motorseglers hatte es am nächsten Morgen sehr eilig, die Leinen zu lösen und auszulaufen.....!

Nach weiteren “beinschonenden“  Märschen durch die Stadt wurden am Sonntag die Leinen gelöst und – der Wetterbericht sprach von zu erwartenden Starkwinden und schweren Gewittern- der Kurs zurück in den Hafen von Lynetten abgesteckt.

Vorbei an diesmal schon 5 großen Kreuzfahrtschiffen ging es hinaus aus dem Hafen und retour nach Lynetten, ( was wir bei strahlendem Sonnenschein und leichten Winden ohne Probleme ereichten!)

Jetzt kann das Wetter kommen...

   

 

 

Logbuch Taheha 29.07.2013

 

Und das Wetter kam...nicht! Eine recht dunkle Wolkenbank baute sich am westlichen Himmel auf, und Kopenhagen sah in diesem Licht schon ein wenig gruselig aus. Zum Sonnenuntergang schien der ganze Himmel in allen Rotfärbungen zu brennen.  Aber das war auch schon alles. Nachts tröpfelten einige kleine Regenschauer aufs vorsorglich aufgebaute Regen- (Sonnen) Dach, aber am nächsten Morgen kam langsam die Sonne wieder zum Vorschein.

Der Skipper war schon um 0800 Uhr mit dem Bus unterwegs, um aus Christianshavn die 300 kr zurückzuholen, die dort am Vortag mangels Anwesenheit des Hafenmeisters nicht abgholt werden konnten.

Diesmal war ein recht zerknirscht wirkender Hafenwart anwesend und versuchte unter vielen Entschuldigungen, sein Verhalten vom Vortag zu entschuldigen. Familienfeier und so....Anstandslos wurden die 300 kr ausgehändigt; der Skipper konnte mit dem am Morgen gekauften Fahrschein wieder retour fahren. 

Nach dem etwas späteren Frühstück wurden neue Ziele im Umfeld von Kopenhagen per  Bus angesteuert: Zum „ Blauen Planeten“ sollte die Fahrt gehen.

Kopenhagens neues Seeaquarium in Form einer futuristisch aussehenden Raumkapsel liegt in Kastrup direkt am Öresund in unmittelbarer Nähe des Flughafens.

Als inzwischen „alteingesessener„ Tourist  wurde erst einmal der Hafenbus genutzt, um zur Knippelsbro zu kommen. Wegen sehr plötzlich dringender menschlicher Bedürfnisse wurde die Fahrt  aber schon am Staatstheater unterbrochen und die dort vorhandenen entsprechenden Einrichtungen aufgesucht.

Dass dabei die Admiralin nach einiger Zeit wie eine Blinde in den plötzlich stockdunklen Räumen herumirren musste, um den Ausgang wiederzufinden, war eine weitere nette Einlage für diesen Tag..

Also wieder auf den Hafenbus gewartet, bis zur Knippelsbro gefahren, dort auf einen normalen Bus umgestiegen, nach 5 Stationen auf einen anderen Bus gewechselt und quer über die Halbinsel Amager gefahren.

In diesem Vorort von Kopenhagen erstrecken sich über Kilometer kleinere und größere Ladengeschäfte verschiedenster Art und der unterschiedlichsten Nationalitäten dicht nebeneinander.

Der Türke neben dem Russen, das israelische Geschäft neben dem Kaffee aus Siam, der kroatische 

Obstladen neben dem Telefonshop unter islamischer Leitung. Gelebte Multikultistadt!

Nach einer scheinbar endlos langen Fahrt in dem zeitweise total überfüllten und damit recht stark nach Mensch riechenden Bus lag der „Blaue Planet“ vor uns. 

Alles ringsum scheint neu angelegt zu sein; viele viele Autofahrer suchten einen der großzügig angelegten Parkplätze auf. Menschenmassen strömten dem riesigen mit Aluminium verkleideten Bau entgegen.

Vor dem Eingang eine Menschenschlange - und wir mitten drin. Bis wir die Eintrittspreise an der Eingangstür lesen konnten..... 350kr ermäßigt für pensionere !!!! Das sind umgerechnet fast 100 € für uns zwei....Nicht etwa zum Ankauf von Anteilen an diesem Wunderwerk, nein als Eintrittsgeld.

Schnell nutzten wir eine Lücke in der Schlange und machten uns davon, zu Fuß entlang von Kastrup Strandparken und seinen Hafenanlagen.

Hier sollte laut Liste auch ein freehavn sein; ist aber nicht, wie extra im Hafenmeisterbüro angeschrieben stand.

Auf Nachfrage wurden wir auf eine kleine Hafenanlage direkt vor der Flughafenmauer verwiesen und stellten beim näheren Hinschauen fest, dass das kein sehr einladender Anlaufpunkt für TAHEHA sein würde.

Auch die anderen Hafenanlagen- sehr großzügig angelegt und offensichtlich von vielen Einheimischen genutzt-  sind für unsere Vorstellungen nicht unbedingt als „ hyggelig“ anzusehen und fallen als interessanter Hafen aus.

 

Per Bus ging es wieder zurück Richtung TAHEHA, mit Zwischenhalt am Hovbanegarden (Hauptbahnhof), um Brot und eine sehr leckere Erdbeertorte mit Marzipan und Schokolade zu kaufen.

Und schwupps nach fast 7 Stunden waren wir wieder zurück an Bord.

Der genossene Kaffee zur Erdbeertorte konnte leider nicht darüber hinwegtrösten, dass diesmal die Admiralin mit erheblichen Rückenproblemen den Abend  beenden musste.

Aber die Apotheke an Bord von TAHEHA ist auch auf solche Ereignisse vorbereitet und bot in diesem Fall Voltaren als Mittel der Wahl an. Mal sehen, ob´s hilft ?!

 

 

 

Logbuch Taheha 04.08.2013

 

Nach weiteren Hafentagen in Sundby Sejlforening mit Sonnenbaden zwischen Tausenden anderer Sonnenanbieter am schier endlosen Strand von Kastrup Strandparken (man hat das Gefühl, am Wannsee zu sein!), mit Einkaufen gehen bei Lidl, das an jedem Tag von 0900 bis 2100 Uhr offen hat, nach einem vorzüglichen an Bord zubereiteten Menue mit Lachs und Spinat und den für die Admiralin daraus folgenden „ schnellen Gängen“  zum Porzellan, nach weiteren Aquarellbildern im Cockpit, ist Taheha dann doch noch ausgelaufen.

Kurs Schweden, vielleicht Limhamn oder so... .Anfangs lief wegen mangelnden Winds und Stromversatz nach Nord der Motor, aber querab Flakfortet ging der einfach aus!

Man sollte doch ab und zu auch mal Diesel in den Tank füllen und ihn nicht nur überall woanders verteilen....Schlechte Seemannschaft das!!!

Leider wollte der Eiserne dann überhaupt nicht mehr anspringen, und so wurden -  nachdem der Skipper erst einmal ein Bad im Öresund genommen hatte - die Segel gesetzt und mit den drehenden Winden – von NO über O nach SO -  der Kurs erst nach Malmö, dann nach Lagunen bei Limhamn abgesetzt. Mit anfangs 2 - 3 Kn Fahrt, später mit bis zu 4,5 Kn , wurde es ein Segeln bei „ Kaiserwetter“ quer über den Öresund.

 

Auf der 5-m-Linie direkt vor der Einfahrt nach Lagunen wurde der Anker ins Wasser gebracht und - nachdem der Diesel immer noch nicht anspringen wollte - der Außenborder am Heck befestigt  - und ab ging die Fahrt mit bis zu 2,3 Kn (!) in den Hafen.

Ein etwas schwieriges aber letztendlich doch gelungenes Anlegemanöver bei zunehmendem Wind beendete einen herrlichen Segeltag.  

Anstelle der sonst anfallenden Hafengebühren in Höhe von 150 SK wurden mal wieder nur die üblichen FH-Gebühren in Höhe von 30 SK Liegegebühr bezahlt und für die Ersparnis zwei dicke Hamburger gekauft.

Mit einem Blick in den sternenklaren Abendhimmel und den obligatorischen Würfel- und Rummycupspielen wurde auch dieser schöne Urlaubstag beendet.

 

 

 

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